Übersetzung der Briefe an die Wardens
Übersetzt durch Dohreah MacDermott, Erste Typhe der Neuen Zeit
Erster Brief
Wissen ist frei.
Daher muss es eingefangen, gebunden und gebannt werden, damit es von jedem mit der richtigen Menge an Kontrolle genutzt werden kann.
Die Wardens werden es zügeln und das Wissen ausstellen.
Sie sind sowohl Jäger als auch Verteidiger der Schriften!
Freund und Helfer.
An die Wardens, unbekannter Autor
Zweiter Brief
Wissen ist Kontrolle.
Ohne eine führende Hand kann Wissen zu desaströsen Umständen führen.
Die Wardens werden die Aufgabe haben, die Suchenden zu führen und sie weise zu lehren.
Ohne einen Lehrmeister entwickeln sich Schüler formlos und unbeholfen.
Sie bewachen, was sie sammeln. Kontrollieren, dass nichts verloren geht.
Schreiber und Lehrer.
An die Wardens, unbekannter Autor
Dritter Brief
Wissen verbindet.
Wahre Intelligenz brütet nicht hinter verschlossenen Türen vor sich hin, verliebt in die eigenen Ideen und Ideologien. Sie wird geschärft, wenn sie mit Gedanken anderer Köpfe geteilt wird.
Sie prüft eine Idee auf Lücken und Fehler und räumt ein, dass sie selbst falsch sein kann.
Die Wardens sind die Waage, welche Wahrheiten gegeneinander aufwiegt, dabei können auch manchmal zwei Wahrheiten sich gegenseitig ausgleichen.
Wissenstrenner und Philosophen.
An die Wardens, unbekannter Autor
Vierter Brief
Wissen kennt keine Grenzen.
Gut und Böse.
Schwarz und Weiß.
Einen Pakt eingehen oder eisern sein.
Dies sind Begriffe, die nicht auf Wissen angewandt werden sollten.
Die Art, wie mit Wissen umgegangen wird, ist ausschlaggebend.
Strategen und Analysten.
An die Wardens, unbekannter Autor
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