Über den Bau von Viria
Bald wurden die ersten Mauern erschaffen, die die Häuser um den Versammlungsplatz herum bilden sollten. Sie würden prächtig werden, reich an Details. Tempel wurden den Elementen geschaffen, allen voran für Ignis selbst. Die Mauern im Inneren wurden mit den Zeichen der Elemente versehen und Verzierungen, die ihre Geschichte und die innige Verbundenheit ihrer Erbauer widerspiegelten. Von außen zierte ein riesiges Relief in den Farben der Elemente ihre Tempel. Allein die Suche nach dem für die jeweilige Erscheinung passenden Marmor nahm Tage in Anspruch. Zuletzt erheben sich mächtige mauern mit den weiten Toren um die Stadt – vielleicht war dies neu, denn es gab keinen bedarf für Schutz, doch nur damit konnte das Stadtbild wahrlich abgerundet werden, die wie Kristalle im Sonnenlicht leuchten, als Tribut an den eifer Ignis.
Als wir das letzte Tor errichtet hatten, öffneten wir alle Tore, die in die Stadt führten, und wir begaben uns zum Versammlungsort. Mein Herz war erfüllt von Freude und Liebe, so etwas geschaffen zu haben an diesem Ort, mit all diesen Leuten, und das einzige, was ich vor ihnen herausbrachte, war „dies ist Viria, die Stadt des Friedens.“. Diese Stadt sollte uns beiden, Varenia derddeka al quatalkotl (?) und mir ein Zuhause schenken. Ein Ort, an dem wir unsere Leidenschaft ausleben können, ein Ort zum Studieren und Forschen. Ein Ort, um sich zu vereinen und Kinder in die Welt zu entlassen. Ein wahrer Ort des Friedens und doch erfüllt vom lodernden Feuer Ignis.
Hinweis Bibliothekar Tovak: Ursprünglich aus dem Tagebuch von Sephistikos
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