Tagebuch zur Erschaffung der Tunnel Terras
Beander Akestron Morochtich
Forschungsbericht 11-733
Die Aufgabe Murach Dolochs - ein kontinental umspannendes Netzwerk aus Tunnel zu errichten - gestaltet sich schwieriger als gedacht. Es existieren zwar bereits viele natürliche Tunnel und die Boro’Madar erweisen sich als tüchtige Tunnelgräber. Dennoch würde die Reise durch diese Tunnel kaum einen deut schneller vonstatten gehen wie an der Oberfläche. Die Versuche der Reise durch die Tunnel erweist sich bisher als schwieriger als gedacht. Es wäre eine Faltung des Raums zwischen den Eingängen nötig um wirklich effektiv einen beschleunigenden Effekt zu erziehen.
Forschungsbericht 29-31
Endlich, der erste geglückte Testlauf. Durch die Installation der Ringe ist es nun möglich, den Raum zwischen einem Ringpaar so zu krümmen, dass eine wesentliche Verkürzung der zu bewältigenden Wegstrecke stattfindet. Es stellt sich nun jedoch die Frage, wie dieser Erfolg auch genutzt werden kann.Nur mittels immensen Kraftaufwand ist es überhaupt möglich, die Ringe nur wenig anzuregen. Um sie effektiv nutzen zu können, müsste der Kraftfluss stetig und gleichmäßig sein.
Forschungsbericht 33-36
Die Beschichtung der Ringe mit Aikahrit bringt den nötigen Effekt. Die Kraftzufuhr zu regeln und eine gleichmäßige Verteilung der Energie zu gewährleisten. Es ist jedoch immer noch eine
immense Kraftzufuhr nötig, um die Ringe überhaupt anregen zu können. Teilweise reicht nicht einmal meine eigene Kraft dazu aus und die eines Ankh, meines Meisters Murach Doloch ist nötig um die Verbindung aufzubauen.
Forschungsbericht 38-04
Der Durchsatz hohen Energiepotentials führt dazu, dass die Tunnelanlagen teilweise instabil werden. Ein weiterer Rückschlag in meinen Forschungen. Außerdem sind die Tunnel im gegenwärtigen Zustand ebenso anfällig gegenüber einer Okkupation verfemter Energie. Wie auch schon die Aerisportale, welche durch Nathans Verrat immer mehr an die Leere fallen.
Forschungsbericht 38-39
Es ist mir gelungen, die Energieströme zu isolieren und gezielt durch die Tunnel zu leiten. Es sollte nun kein Tunnel mehr durch das Netzwerk instabil werden. Die Lösung hierzu lautet: A’krur. Diese Pflanze bildet eine natürliche Isolation. Es muss gezielt Energie durch die Tunnel geleitet werden. Ebenfalls kann nun von außen weniger störende anderweitige Energie hineinströmen.
Forschungsbericht 38-61
Mittels der Anreicherung mit Katratit ist es gelungen, die isolierende Wirkung zu verstärken. So bearbeitete Kraftwandler sollten kaum noch durch Fremdenergie korrumpiert werden können, wie es seit einiger Zeit immer mehr bei den Aerisportalen geschieht.
Forschungsbericht 42-23
Aufgrund der Installation eines Kraftwandlers ist es gelungen, die notwendige Energie zur Aktivierung der Aikarith aus den nahegelegenen Kraftlinien zu extrahieren. So ist es nun auch für mich möglich, mit mäßigem Kraftaufwand die Ringe anzuregen. Feinjustiering werde ich wohl erst in einigen Monaten vornehmen können. Noch gibt es genug andere mittlere und kleinere Schwierigkeiten zu lösen.
Forschungsbericht 47-11
Die Adjustierung der Kraftwandler schreitet voran. Heute ist es gelungen, mittels eines schwachen Energie Impulses, der in den Kraftwandler gegeben wurde, die Energie in den Kraftlinien anzuregen und zurück in den Aikahritring zu transformieren. Noch ist der Impuls nicht gerichtet genug, um den Ring anzuregen, sein Potential vollends zu entfalten. Ich gehe aber davon aus, dass in baldiger Zukunft die Kraftwandler soweit konfiguriert sind, dass die Frequenz des Kraftimpulses eines Boro’Madar kongruiert in dem Aikahritring vollends anzuregen.
Forschungsbericht 50-01
Ich habe mich verschätzt, was die Menge an Aikahrit angeht, die zur Herstellung eines Ringpaares notwendig ist. Um eine dauerhafte Nutzung der Ringe gewährleisten zu können, ist mehr als das Doppelte nötig. Das Material für neue Ringe geht uns somit aus und das, wo es gerade jetzt notwendig ist, in Bälde ein neues Ringpaar zu initialisieren.
Forschungsbericht 50-07
Es hilft nichts. Ich werde ein Ringpaar abbauen und verlegen müssen. Es stellt sich nun die Frage, wie man ein vier Mann breiten Ring aus Aikahrit, der sich eingepasst in einen Tunnel transportieren soll.
Forschungsbericht 50-13
Theoretisch könnte es mittels der Kopplung der Ringe an die Kraftwandler möglich sein, dieses in sich selbst zu falten und in den Kraftwandler zu transformieren. Es wird ein enormer Kraftfluss von Nöten sein.
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