Der Hofstaat der Sim Sin'Karaleth
Um die edle Herrscherin Sim Sin'Karaleth scharen sich nur die Begabtesten und Klügsten verschiedener Wissenschaften und Künste. Verantwortlich hierfür ist vernehmlich der gute Ruf der Herrin des Zweifels, aber auch ihre Dienerin Jora Tjarime. Diese tut immer wieder neue Talente auf, teils fernab der Höfe ihrer hohen Herren, die der Kurzweil und Inspiration ihrer Meisterin dienen sollen. Aus allen Winkeln Mitrasperas bringt sie die Besten am Hofe Sim Sin'Karaleths zusammen. So entstand eine schillernde Schar aus Dichtern und Denkern, Schriftstellern und Schauspielern, Barden und Baumeistern – und so vielem mehr – die den Hofstaat von Sim Sin'Karaleth bilden. Sie entstammen wohl nicht nur allen erdenklichen Handwerkern, sondern wohl auch allen Völkern der Elemente. Die nun dort harmonisch vereint sind in ihrem Schaffen, das durch den Zweifel inspiriert und angetrieben wird. Für Künstler, wie sie es sind,ist diese Freiheit des Geistes das größte Geschenk. Und dankbar lassen sie uns an ihren Meisterwerken teilhaben, damit auch wir der Erleuchtung näher kommen.
Erste Nachträge
Treuergeben der Herrin Sim Sin'Karaleth ging ihr gesamter Hofstaat mit ihr in die Kelriothar. Denn sie sind überzeugt von den Möglichkeiten, die die Ratio ihnen und uns allen bietet. Sie sind erfüllt von der Gewissheit, dass der Zweifel kein Feind ist, wie es die Elemente engstirnig proklamieren, sondern fernab von Zerstörung, der Verdrängung jeder Wesen bereichert, dass bereit ist über seiner selbst erdachten oder fremd bestimmten Grenzen hinaus zu wachsen. Mit ihrer unerschütterlichen Loyalität den Urzweiflern und ihren Lehren gegenüber – sollten sie einem jeden von uns als Vorbild dienen.
Zweiter Nachtrag
Die Kelriothar ist das Werk der ehrwürdigen Urzweifler und bietet uns Schutz und Heimat. Undankbar sind die Frevler, die dennoch nichts kennen als Vorwürfe und Gram. Doch während andere das Leben in der neuen Welt nicht gut verkraften zu scheinen, erblüht der Hofstaat der Sim Sin'Karaleth stetig in seinem Glanz. Die Künstler lassen sich von den Veränderungen ihrer Umwelt nicht entmutigen und erschaffen weiterhin Werke, die den Geist berühren. Sie erkennen in den schlichtesten Dingen Weisheit und Schönheit, die sie denen ferner der Erleuchtung großzügig erklären und aufzeigen. Sie geben sogar Feste mit Darbietungen ihrer Künste und Fähigkeiten. Glücklich sind jene, die dazu geladen sind, denn es bringt sie gewiss weiter auf dem Weg des Zweifels
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