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Auszug aus den Notizen des Ouai Pehua

Das Vertrauen meiner Herrin ist groß, doch verunsichert mich die schiere Größe der Aufgabe. Wir haben bereits begonnen die ersten Kristalle direkt aus Sekhem zu formen und die meisten Strukturen sind gut verankert. Doch um den eigentlichen Nutzen zu erreichen, hat meine Herrin nun die unendliche macht der Spiegel angewandt und die Kristalle geändert.

Die semiliquiden Mesostrukturen wurden damit völlig verzerrt und alle Funktionen brachen zusammen. Doch meine Herrin war Glücklich und so bin ich es auch. Verständnis ist wünschenswert aber nicht notwendig. Meine Aufgabe ist es nun die Funktionen unter der veränderten Metrik wieder neu zu bilden. Ich fühle mich wie der Schöpfer der Kristallfunktionen selbst, denn ich muss von Vorne beginnen.

Kein Kristallbereich ist mehr einfach nur über die Bereichsfläche verbunden sondern teils gar nicht und völlig abgeschlossen und doch tritt eine harmonische Bearbeitung aller Impulse, auf die man in die Matrix eingibt.

Einige Funktionen waren leicht wieder herzustellen. So sind fast alle Prüfungsgrößen und Informationsausgaben wieder vollständig.

Meine aktuelle Arbeit ist die Verbindung von Kraftfluss im Kristall und der Konzentration sowie Emission. Die Absorption ist für mich laut meiner Herrin nicht von belang. Die Kraft kommt aus der Mitte, die keine Mitte ist.

Mir half die nonlineare Struktur im unteren Bereich der Partialkristalle, bevor die Verfestigung in die zweite Phase eintritt. Hier konnte ich Linien erschaffen, die Kraft leiten und alle den gleichen Raum einnehmen und doch nicht glatt verschoben sind. Eine Funktion, die hier eine der Linien bevorzugt, war leicht einzustellen. Eine detaillierte Abschrift lege ich meiner Herrin vor.

Ich weiß, das Yal'morah sich hart tut, mit den von mit gewünschten Daten. Aber mir fällt nicht ein wie wir sonst alle gewünschten Funktionen in so kurzer Zeit wiederherstellen sollen. Einer der Kristalle soll in 3 Tagen aufgestellt werden. Doch einen Kristall über das Nichts gesteuert wachsen zu lassen und dabei die Matrix im semiflüssigen Zustand zu halten und mit Spiegeln verzerrt zu rekristallisieren. Nein, ich beneide Yal'morah für diese Berechnungen nicht. Besonders wenn man bedenkt dass die Oberfläche auf der begonnen wird eben nicht glatt ist und ie direkte Verbindung zum Nichts und zur Weltenschmiede besteht. Ein Kraftfanal auf der einen und der ewige Abgrund auf der anderen Seiten. Und dazwischen balanciert eine Kugel, die auf einer Nadelspitze sitzt, die Sie am Ende wieder selber ist. Und darin ein solches Konstrukt zu errichten ohne Mitraspera zu verlassen. Ich denke ich sehe mal nach Yal'morah und biete meine Hilfe an.