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Text 3

Du, die Du die Ewigkeit birgst, Wiege von Abend- und Morgenröte, aus der das Leben kommt und wo es endet - verlassen mussten sie Dich.

Wo sind die, die Deine Hüter sind? Die, die durch Dich erst vollständig sind. So wie Du durch sie. Verlassen bist Du, geächtet und verleumdet. Mögest Du die Kraft finden, Deine Hüter wieder zu Dir zu rufen. Mögen die Narech’Tuloch Deinen Ruf vernehmen und Dir folgen, so wie Du sie hörst und ihrem Rufe folgst. Ja, geschaffen wurden sie, um Dir zu dienen. Dich zu bewachen und im Dienste mit Dir eins zu sein. Wecke ihren Geist, dass sie verstehen und sich erinnern, wer sie einst waren und wieder sein sollen.

Ich sehne die Zeit herbei, da ihr wieder eins seid, einander ergänzt, um Deine Macht wieder in alter Größe erstrahlen zu lassen. 

Als Verbund Deiner Heiligkeit mit denen, die dazu erschaffen wurden, Teil von Dir zu sein und Dich zu hüten, zu bewachen und zu ergänzen, wie es ihre Bestimmung ist. 

Oh, Wiege von Abend- und Morgenröte, mögen sie sich Deiner wieder erinnern.