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Ignis Trotz

Der „Ignis Stein“ hat scheinen Namen von der Form seiner Blütenblätter erhalten. Bekannter ist die Pflanze heutzutage unter dem Namen Ignis Trotz weil die Pflanze mit ihren runden Blättern und ihrer Eigenschaften Ignis zugeordnet wurde. Die Pflanze wächst meistens zwischen feuchten Steinen und trotzt damit den Gewässern, die diese Steine feucht halten. Die Lila-silbrigen Streifen wurden lange der schmiedekunst zugeordnet

Ignis Trutz findet sich vor allem an Südwasserläufen zwischen größeren Felsen gut versteckt. Es ziert sehr schnell die ganze Uferlandschaft und verdrängt andere Pflanzenarten. Dabei geht die Planze sehr aggressiv vor in dem es mit den großen Blättern die Sonneneinstrahlung für andere Arten verhindert. Außerdem kann jede Blüte bis zu hundert Samen hervorbringen, was eine schnelle Verbreitung begünstigt. Die einzelnen Samen sind mit einer Substanz umhüllt, die bei Kontakt mit Wasser Klebrig wird und es somit dem Samen ermöglicht auch an sehr feuchten und glatten Steinen halt zu finden. Die Wurzel von Ignis Trutz umspannt die Steine und halten die Pflanze auch bei Übertritten der Gewässer fest an den Felsen. Der Anblick von Flüssen, die auf einmal sich rotfärben bei einer Erhöhung des Wasserspiegels durch Ignis Trutz hat schon unzählige Künstler zu Bildern dieser Szenerie ermuntert.

Einige um Wasser lebende Lebensformen, wie der rote Doppelflossler, dagegen versuchen mit Sprüngen von den Blütenblättern zu essen, es Konnten im Sekhem vom roten Doppelflossler Spuren von Ignis Trutz gefunden werden. Dieser Fisch nutzt aktiv die Eigenschaft der Pflanze um sich gegen Angreifer zu schützen.

Die Blätter finden in der heutigen Alchemie eine große Verwendung um Rückstände von Magie und vor allem Alchemie zu entfernen von Apparaturen und Gerätschaften. Zudem kann man bei geringen Mengen aus dem Blättern eine Wärmepaste hergestellt werden die zur Entspannung von Verspannungen des Kahat geeignet ist. Manche Lebewesen nutzen die Blütenblätter auch zum würzen von Lebensmitteln, aber es ist vom direkten Verkehr ganzer Blütenblätter abzunehmen. Das Ignis Trutz-Wettessen des Großen Bundes verlangt einige Jahrhunderte Vorbereitung und findet daher nur alle Zehn Jahre statt.

Der Rote Stern wird gerne als Zierpflanze verwendet für Gärten mit Wasserläufen. Die Tradition Ignis Trutz in schweren Zeiten zu verschenken um die Leidenschaft fürs Lebens erneut zu wecken wird seit Jahrtausenden nicht mehr praktiziert, aber ist auf die Fähigkeit der Blütenblätter zurück zu führen und ihre belebende Wirkung