Blauer Todbringer (Die Todesbeere)
Diese blaue Beerenart ist die Ursprungsart von vielen anderen Pflanzenarten, die für die alchemistische Verarbeitung gezüchtet wurden. In primitiven Kulturkreisen wird sie als „blauer Todbringer“ verehrt. Sie nimmt die Giftstoffe aus dem Boden auf und in ihr entsteht ein neues eigenes Gift. Daher kann sie zur Reinigung von Nährböden eingesetzt werden. Diese Beerenart kann auch den lebensfeindlichen Böden ausgetragen werden.
Ihre blausilberne Färbung warnt jedes Wesen davor, sie zu verspeisen. Ihre Reproduktion erfolgt, wie bei vielen Pflanzenarten, durch die Bildung von Blüten in einem blauglänzenden Farbton. Diese werden durch Bestäubung befruchtet und es entsteht die typische „blaue Todesbeere“, diese Beeren lösen sich von der Pflanze nach der Reifung und während die Mutterpflanze sich zurückzieht können die Früchte sich auf dem Boden verbreiten und dienen den neuen Samen als zusätzlicher Nährboden, aber vor allem als Wasserspeicher. Der Samen beginnt dann Wurzeln auszubilden. Danach entsteht langsam eine Pflanze und der Zyklus beginnt mit der neuen Pflanze erneut.
Die blaue Beerenart kann alchemistische Erzeugnisse verstärken, die darauf abzielen Organismen zu schädigen. Eingebettet in eine Lösung können damit schädliche Symbiosen sehr schnell gelöst werden, die Beeinflussung auf diese Art vom Dir‘Katum führt bei kleineren Lebewesen oftmals zum sofortigen Tod. Daher meiden die meisten Tiere Mitrasperas diese Pflanze. Für die Pflanze hat diese schnelle Wirkung den Vorteil den Nährboden mit neuen Nährstoffen zu versorgen und vom Ableben des Tieres zu profitieren.
Um die blaue Beere auszutragen muss bei der Ernte der Früchte auf die richtige Handhaltung geachtet werden. Es empfiehlt sich gegen die giftige Flüssigkeit aus der Frucht zu schützen. Danach kann die Frucht mit einer Nährflüssigkeit versetzt werden, um eine schnellere Entwicklung der Pflanze zu ermöglichen. Diese Kombination kann auf den bevorzugten Boden ausgetragen werden. Bei einer Reinigung von Giftstoffen wird empfohlen eine Verdünnung des Giftstoffs zu verwenden auf dem Nährboden und damit einige Generationen der Pflanze an den Giftstoffen zu gewöhnen. Die Kreuzung der Arten ist mit dieser Pflanzenart aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit nicht leicht umzusetzen. Die direkte Vernetzung von zwei oder mehr Samenarten durch einen Dir‘Katum-Manipulator wird empfohlen, um möglichst starke Unterarten zu erstellen. Die genauen Möglichkeiten entnehmen sie der entsprechenden Tabelle im Anhang.
Die größte Vertreibung in flächigen Gärten befinden sich an der Ostküste um die dort entstandenen Vulkanen. Der mineralische Untergrund bietet optimale Verbreitungsmöglichkeiten, weil diese Pflanzenart dort nicht um Nährboden konkurrieren muss. Eine genauere Karte von Mitraspera mit den einzelnen Fundorte befinden sich im Anhang.
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