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Texte des Zirkel der Erlösung

“Meister!


Ich schreibe diese Worte noch im Tal aus Angst, es selbst nicht zurück ins Lager zu schaffen. Unsere Abmachung mit den Truppen des Knochenkönigs wurde gebrochen! Unserem Augur Madin wurde in ihrem Lager die Kehle durchgeschnitten, als er sich nach einer Möglichkeit erkundete, einen Raben von den Untoten zu bekommen, um unseren Bericht zu übersenden. Wir hatten tagelang nicht weit entfernt gelagert und Wissen und sogar Vorräte ausgetauscht! Wir haben nicht viel herausgefunden, doch eine wichtige Information: Das Land hier ist im Begriff, zu vergehen. Ein Gnadenstoẞ könnte es leicht von dem Einfluss der Elemente befreien. Doch wir sind hier im Tal zu zerstreut, ich weiß nicht wo die anderen sind, nachdem wir unser Lager fluchtartig verlassen mussten. Unternehmen können wir also nichts. Außerdem scheint die Dynastie Anspruch auf das Land zu erheben. Ich weiß nicht, wie genau Eure Abmachungen mit der Allianz aussehen, doch nach diesen Tagen weiß ich nicht, ob sie irgendetwas davon einhalten werden. Sie sind genauso verräterisch wie die, die auf dem Thron der Rosen sitzen…”


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“Ein Reich so schön wie nie zuvor, 

doch statt Rosen kommt nur Leid empor.

Sie flehen um Hilf’, im Winter grimm,

doch Kinderraub und Mord im Sinn!

Ihr Verrat war lang geplant,

nur Lothar hat etwas geahnt!

Ihr schwarzes Herz elementgemacht,

vergesst sie nicht, die schwarze Nacht.”


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“Ein Reich so schwarz, wie nie zuvor,

Hat nichts als Leid gebracht!

Es wuchert nun so gnadenlos, Mörder in der Nacht.

Und Blatt um Blatt und Dorn um Dorn, erwürgt es dieses Land,

so tief und weit reichen hinab, die Lügen die ich fand!


Der Wald so dicht, die Berge rau,

die Steppe weit, die Flüsse blau,

die Gärten grün, all das geht bald vorbei, wir haben es gesehn!

Die Rosen blühn, doch nicht mehr lang, wir haben es gesehn!

Darüber thront ein Herrscherpaar,

stets gnadenlos und unnahbar,

sie spürn das Land und folgen seinem Wahn, den Elementen treu.

Sie gehn voran ins Unglück, denn sie sind den Elementen treu.


Das Reich von dem das Lied hier sing,

nur Tod und Leid es allen bringt.

Wer Freiheit sucht, wird sterben in dem Land, das Reich der Rosen heißt!

Wer Wahrheit sucht, wird sterben in dem Land, das Reich der Rosen heißt!

Wer leben will, wird sterben in dem Land, das Reich der Rosen heißt!”