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Gespräch zwischen 2 Leuten

M: Ich habe über das nachgedacht, was Du gesagt hast.

F: Ich sage viel, wenn der Tag lang ist und schreibe viele Zeilen. Worum geht es?

M: Darum, dass das Land bereits alles erschaffen hat, was wir planten. Die goldene Frau 

hat alle Zauber erschaffen, die ich jemals erdenken könnte.

F: Ah, was denkst Du jetzt? Hast Du Argumente dagegen gefunden?

M: Sei nicht so. Aber nein, ich habe das beiseite gelegt, es gibt Wichtigeres und viel Arbeit,

um die sich jemand in meiner Position kümmern muss. Sie jagen mich weiterhin. Sich

selbst wiederholend, immer wenn ich etwas besonders Schönes sehe, immer wenn ich 

etwas starte, es fügt sich alles, als wäre es geplant gewesen. Immer, wenn ich in die

Sterne sehe oder einen Fluß betrachte, bleibe ich in der Mitte der Straße stehen

wegen der plötzlichen Sensation, wie perfekt alles zusammen passt. Die Harmonie.

F: Also hat es seinen Schrecken verloren? Du klingst dadurch nicht mehr demotiviert.

M: Ja. Nein. Ich weiß es noch nicht. Aber die Sensation ist nicht befriedigend. Es ist wie 

eine Verbindung, zu der ich nicht weiß, wohin. Es ist furchterregend, weil ich den

Grund dahinter nicht verstehe. Ich kann nicht glauben, dass es vollständig ist.

Noch nicht.

F: Ich will nicht vorschlagen, mich als Beispiel zu nehmen. Mein Leben ist nicht deines,

und das lässt sich nicht mischen. Du bist wichtig, Du bist richtig und Du bist genau

da, wo Du sein sollst. Und auch ich bin, wer. Aber wenn Du bereit bist einen Rat von

jemandem anzunehmen, der schon lange hier ist. Es ist nicht immer unsere Aufgabe

etwas Neues zu entwickeln. Ich denke, wir verpassen es, uns einfach einmal zu setzen

und uns zu wundern. Zuzuhören, was das Land uns zeigt, still zu bleiben, sodass wir

den Herzschlag in uns selbst hören können. Es mag von mir falsch klingen, aber wir

müssen daran denken, unseren Geist offen zu halten. Mit diesem Konflikt kommt

Spaltung. Wir sind nun Verbündete oder Feind. Verwandter oder Außenseiter. Wir 

bauen Mauern und benötigen sie, um eine Art Sicherheit zu schaffen, aber sperren uns

damit gleichzeitig selbst ein. 

M: Es ist diese Art zu reden, weswegen dir so viele nicht trauen. Sogar denken, dass Du 

ein Teil des Feindes bist.

F: Ich weiß. Aber ich werde von keiner Seite beansprucht. Zumindest jetzt nicht, noch

nicht. Kommen wir auf das zurück, womit wir begonnen hatten. Den Konflikt beiseite

legen für den Moment. Du bist nicht zu mir gekommen, um darüber zu sprechen. 

Du hast Andere, wesentlich versierte für das Thema.

M: Das ergibt keinen Sinn. Ok, ich kann keinen Sinn erkennen. Wie auch immer es ist.