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Die Rückkehr von Narieth und Mistrastes

Gefangen im Schlund der Leere waren es Narieth und Itamar, die uns geistesgegenwärtig retteten. Narieth spürte wie sich die Leere unserer Körper bemächtigte und uns in eben jenes Portal zog, welches wir, zusammen mit allen anderen dieses Teiles des Netzes, in Terra’s Schoß zu betten suchten. Was sie genau meinem Kriegsmagier zurief weiß ich nicht das Tosen um uns war bereits zu laut und zu heftig geworden, als dass wir mehr verstehen konnten als das Wort unseres direkten Nachbarn.

Itamar zog sich aus dem Ritual zurück, dass Narieth weiter vollführte. Er begann Barrieren zu bauen und zu sprechen, das hatte ich bereits das eine oder andere Mal in den Schlachten gesehen. Dann setzte sich Itamar an eine der Barrieren und begann das Innere der Barrieren mit Windstößen zu füllen das Tosen um uns hatte uns bereits auf die Knie gezwungen. Wie auch immer Narieth es anstellte die Konzentration auf die Portale nicht zu verlieren es gelang – Das Portal senkte sich und riss uns mit samt dem Konstrukt, dass Itamar geschaffen hatte mit sich.

Die Strudel rissen an unserem Innersten. Jeder von uns kämpfte. Doch einige konnten sich nicht halten wir mussten mit ansehen wie sie sich schreiend auflösten. Von den gut 2 Dutzend Mann, die Narieth und ich zu dem Ritual begleitet hatten blieben nur noch wenige bis auch ich das Bewusstsein verlor.

Narieth und Itamar jedoch mussten es geschafft haben bei Sinnen zu bleiben. Ich verstehe die Strukturen Magica’s nicht, daher weiß ich nicht, was genau sie erschaffen hatten. Beide bluteten aus Augen, Mund und Nase – deutliche Zeichen der Anstrengungen, die sie hinter sich hatten und dass das Blut noch immer floss war ein Zeichen, dass sie die Kraft noch immer aufrecht erhielten. Und zerrann die Zeit zwischen den Fingern. Wir konnten sehen, wie das Netz langsam verblasste und sich schloss nur weit im Norden waren die Stränge noch klar und deutlich. Mit der Macht des Archons bewegte ich uns nach Narieth’s Anweisungen. Wir wussten dass wir in die heiß umkämpfte Gegend von Hakarioth flohen.

Im letzten Wimpernschlag erreichten wir das Tor und brachen durch selbiges hindurch. Das Tor versank in Terra’s Schoß und sowohl Narieth als auch ich konnten spüren, wie die Elemente sich von uns abwanden und uns die Verbindung zu unserem Land nahmen. Mitten im Gebiet umzingelt von Feinden. Nairieth und Itamar am Ende ihrer Kräfte.

So blieb uns nur uns dem Kampf zu stellen in dem wir eigentlich keine Chance gehabt hätten nun da die Elemente Narieth und mir das Vertrauen entzogen hatten. Gemeinsam mit Adlai, Meenodard, Taminor, Garthan und Teiwaziu Schulter an Schulter Stellten ich mich den Fluten des schwarzen Eises. Wie lange der Kampf dauerte vermochte am Ende niemand von uns mehr zu sagen. Auch wir waren am Ende unserer Kräfte. Doch wir hatten obsiegt – zumindest für den Moment.

Schwer angeschlagen gelang es uns nach Hakarioth zu gelangen. Doch die Feste der Schmiede war umlagert. Ein Entkommen nicht möglich. So blieben wir und Kämpften dort die Kämpfe, die es zu fechten galt zum Ruhm, Ehre und der Freiheit der Elemente!