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Fufruuns Nebel

Der blasse Nebel schreitet / Gespenstisch durch die Flur
Und hüllt ihre Schatten / Die schlummernde Natur
Die streckt die Riesenarme / Hin über's weite Land
Und fährt mit kalten Fingern / Mir über Stirn und Hand

Und Wiesen, Wälder, Höhen / Und Thäler rings umher
Verschwinden und versinken / Im kalten Nebelmeer
Der eisge Gast verschleiert / Mir gar des Nordlichts Acht;
Und selbst aus Liebchens Türe / Kein Strahl die Nacht durchbricht

Doch mag Sie weiter brauen / Ich kenne das Revier;
Trotz Nebel, Nacht und Grauen / Find ich den Weg zu Dir!