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Brief von Ansgar

Mutter,

ich bin unsicher und brauche deinen Rat. Wie eins zum Monat des Frostwolfes war ich mit Rutga und Thorgul in einem Kriegstrupp der den atteronischen Pfahlwall am großen Schlund umlaufen hat. Wir sind tief in eine Gegend eingedrungen, die sich Slaugtherfield Brook nennt. Bei unserem Angriff auf ein Dorf der eingeborenen Feinde haben wir in einer Scheune ein paar Frauen und Kinder zwischen dem Heu gefunden. Rutga entriss den schreienden Weibern die kleinen Blagen und stülpte sie über die Pfosten eines Pferdezaunes. So tief, dass die Zurrbalken brachen ehe sie zu atmen aufhörten. Thorgal und ich blieben in der Scheine bei den schreienden Weibern. Die lauteste drücke Thorgal in die Spitzen einer Mistgabel bis sie schwieg. Dann packte er sich eine dunkelhaarige Eingeborene und zerriss ihre Kleider. Er hat mich auffordernd angeblickt und ich verstand, dass ich selbiges tun sollte. Da er schon länger dabei war, tat ich wie er verlangte und machte ein rothaariges Ding mir gefügig. Wir brachten es zu Ende und sendeten sie anschließend in die Ewigkeit. Auch wenn es der Weg des Kriegers ist, dem ich folge, so bin ich doch unsicher. Bin ich noch ein Mensch oder hat mich der Krieg zum Monster gemacht? Du hat mich gelehrt, dass es das Recht des Stärkeren ist über die Schwachen zu herrschen. Ich will unserer Sippe Ehre bringen und hoffe, ich mache dich stolz.

Dein Sohn Ansgar