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Eliars Gaben

Du fragtest mich nach den Gaben Eliars, es währen dereinst ihrer Drei, die die Hohe Nyame Eliar meinem Volk überreichte. Zum einen der Schleier Eliars, bestimmt für den Kristallthron. Das Lied des Winters, das ihrem Neches‘re übergeben wurde. Und der Schild des Sturmreiters, gereicht dem Obersten Heerführer. Man sagt, dass auf jene, die diese Artefakte tragen, der Blick Aeris ruht.

Die erste Trägerin des Schleiers war Le'Ane, die Sanfte. Die Milde mein Volk auf den Pfad lenkte, den Eliar ihr wies. Sie sprach, Wind wehe. Und der Wind wehte. Sie sprach, Wolken ziehe. Und die Wolken zogen. Der Wind erzählte ihr, was er auf seiner Reise durch Mythodea sah, und so erlangte sie wissen von so manch einem Geheimnis. Mit Wissenden Blick durchschaute sie jede Lüge, die vor ihr Gesprochen und nichts vermochte ihren Geist und ihren Blick zu trüben. Im Namen Eliars rief sie den Sturm und der Sturm kam und wütete, bis sie ihn besänftigte. Das Symbol der Herrin leuchtete und ihr in Worte gefasster Wunsch würde selbst von jenen erfüllt, die nicht dem Volke der Naldar angehörten. Und ihr Blick sagt man, reichte über ihr Leben hinaus.

Ihr am nächsten stand Ruathin, genannt der Tapferen. Sie erwählte unter all den mutigen Streitern ihn, und Eliar, so sagt man, segnete diesen Bund. Die Hohe Nyame schätze den Windreiter hoch und so berief sie ihn zu ihrem Neches‘ re. Das Lied des Winters, eine Meisterarbeit aus Nosgorioth, gefertigt von ihrer Hand, kannte lange nur diese, bis sie es Ruathin anvertraute. Und nach ihm sollte es jeder Neches‘re tragen, der in ihre Dienste trat, bis sie es mit sich fort nahm. Ruathin war bereits als schneller und geschickter Jäger unter seinem Volke bekannt. Doch unter der Weisung Eliars erblühte er zu einem überragenden und treu ergebenen Kämpfer, den die Herrin alsbald nicht mehr missen wollte. Das Lied des Winters unterstütze unterdessen seine Stärken und glich seine Schwaechen aus. Seine edle Haltung fand Bewunderung unter den jungen Hütern und so eiferte sie dem Tapferen nach.

Zu Letzt das Schild des Sturmreiters. Zu Ehren ihres bevorzugten Volkes mit dem Wappen versehen, das die Naldar von nun an tragen würden. Der Greifenreiter. Niemals wird dieses Schild brechen, und immer kehrt es an seinen Ursprungsort zurück. Gebunden an den Geist des ersten Sturmreiters bis dieser seinen letzten Hauch ausatmet und seine Stimme in den Gedanken seiner Lieben und letzten Endes nur noch im Wind nachhallt. Wie hunderte vor ihm und unzählige nach ihm. Sprach der Sturmreiter, dessen Name nur noch der Wind kennt, vor der Schlacht zu seinen Hütern, so erfüllten seine Worte Sie mit Mut und Zuversicht. Und wenn die Schlacht hin und her wogt, so versammelten sich selbst die versprengtesten Truppen wieder um den Sturmreiter. Der Schild ist die Schnur, die die Hüter verbindet. während der Sturmreiter der Anker ist. Magie zerschellt und Schwerter zerbrechen an ihm. Diese und viele andere Geschichten ranken sich um die drei Gaben. Viel ist unter dessen verl..

Kommentar von Tovak 
Irgendwas fehlt in dem Text. Scheinbar ist er nicht vollständig ?