Symptom: Tod
Die Seuche breitet sich immer weiter aus und die Männer sterben einen langsamen qualvollen Tod. Tag und Nacht ist das Lager von ihren Schmerzensschreien erfüllt und schreckliche Alpträume scheinen sie zu plagen. Es zerrt an unser aller Nerven. Unsere Heiler geben ihr bestes und tun alles mögliche um die Krankheit in den Griff zu bekommen, doch fürchte ich das selbst die Macht der Linesti hier nicht mehr ausreichen wird. Bisher konnten sie nur das Leid lindern, es aber nicht beseitigen. Welch schlimme Stunde dies doch ist. Und dennoch werden wir nicht vor dem Feind weichen. Wir dürfen nicht. Mit jeden Tag den wir hier im Felde ausharren, können mehr und mehr Unschuldige Stadt verlassen und sich in Sicherheit bringen. Dochwohin sollen sie fliehen? Überall in diesen Land scheint Krieg zu herrschen. Die Männer erzählen sich das es nur eine Möglichkeit gibt den langsamen Qualvollen Tod der Seuche zu entkommen. Man müsste mir der Öligen Pestilenz einen Pakt eingehen. Welch schrecklicher Gedanke. Und welch schrecklicher Gedanke das getreue Kämpfer der Elemente solche Gedanken haben. Ist dies das Ende? Ist es schon soweit das wir an den Elementen Zweifeln? Natürlich sprechen die Männer nicht offen darüber, doch wenn ich in die Augen meiner Krieger blicke, dann kann ich den Funken des Zweifels in ihnen sehen. Andere erzählen wiederum Geschichten über einen sagenumwobenen Speer des Feuers, mit den man den Tod aus dem Körper herausbrennen kann. Doch nur wenn er zum Zeitpunkt des Todes eingesetzt würde. Doch auch dies sind nur Gerüchte. Noch nie habe ich von einer solchen Waffe gehört, ausser in Gerüchten beim Lagerfeuer. Nein niemand kann den Tod aufhalten. Am Ende kommt er zu uns allen und wir müssen ihn aufrecht begrüssen um unsere Ehre zu bewahren.
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