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Entstehung

und Anerkennung der Turnier-Regeln von Frühling, Sommer, Herbst und Winter


Die Regeln von Frühling, Sommer, Herbst und Winter wurden von Earl Robin of Ravenwood from Moorewest mit den 7 Reichen der Feen ausgehandelt. Earl Robin hatte seine 3 erwachsenen Söhne in den ersten Schwertzügen verloren, da sie sich leichtsinnig und ungestüm in den Schlachten beweisen wollten. Als ihm nun die Geburt einer Tochter geweissagt wurde, fasste dieser weise Earl einen Entschluss. Er wollte, dass seine ungeborene Tochter in einer Welt aufwachsen konnte, in der junge Heißsporne spielerisch sich im Kampf austoben konnten, ohne dass ihr “Erstes Blut” auch gleich ihr “letztes Blut” würde.

Der Bauch seiner schwangeren Gemahlin wurde jeden Mond voller und voller und Earl Robin verabschiedete in alle Winkel Atterons eine Kundgebung, dass anlässlich der Geburt seiner Tochter in seinem Stammsitz eine große feierliche Turney veranstaltet werde. Eine jede Adels-Familie aller Lande sei herzlich geladen!

Ebenso lud er die edlen Botschafter aller 7 Feenreiche an seinen Hof ein und das schon einen vollen Mond vor dem geplanten Termin der Niederkunft seiner Gemahlin, damit ihm genug Zeit blieb mit den 7 Reichen der Feen gemeinsame Regeln festlegen zu können, auf dass Menschen und Feen sich gleichermaßen an dem Treiben der Turney erfreuen können, ohne Furcht oder Argwohn Seite an Seite sich an ihren Gemeinsamkeiten und nicht ihren Differenzen erfreuen mögen. Earl Robins Tochter wurde gesund und glücklich geboren, aus allen Landen strömten die jungen Adligen zur Turney. Es ist nicht überliefert, wer die Turney gewann, aber keiner der Streiter wurde ernsthaft verletzt. Keiner der Anwesenden wurde von den Feen verschleppt oder verwirrt. Und 3 Sonnenläufe lang wurde keinerlei Fehren dem Haus Ravenwood erklärt. Alle weiteren Details über die Zeit aus Earl Robins Lebensabend gelten leider in Saltwoodkeep als verschollen. Lediglich ein alter Wandteppich ist in Ravenskeep noch erhalten, der wohl die Feierlichkeiten abbilden soll. Man kann dutzende fröhliche Fahnen unzähliger Lehen rund um einen Turnierplatz auf dem schon sehr verblassten Wandteppich erahnen. Einzig am oberen rechten Rand des Wandteppichs sind die Farben noch deutlich erhalten. Dort sieht man einen sitzenden, gut gekleideten Mann in seinen besten Jahren, der von der Turney fast keinerlei Notiz nimmt, da sich seine ganze Welt auf seinen Knien abzuspielen scheint: Dort ruht ein neugeborenes Mädchen und hält einen seiner Finger mit ihrer ganzen Hand und strahlt.