Geschichten und Legenden im 16ten Jahr nach der Entdeckung
Ni'Shanhaz und Da’na da’Ush
Die Ouai-Meisterin Ni'Shanhaz der Gesellschaft des Zweifels, die schon oft für tot gehalten wurde, lebte immer noch und ihre Spione waren überall. Mit Hilfe ihres magischen Spiegels scheint sie es geschafft zu haben sogar die Schattengilde zu unterwandern und Siedler auf ihre Seite zu ziehen. Diese bezauberten Siedler trugen das mal eines Skarabäus.
Ni'Shanhaz entsandte vor einigen Jahren Da’na da’Ush, um Siedler zu fangen. Da’na Da’Ush ist eine Ouai-Meisterin, gehört dem Haus der Negation an und ihr Forschungsgebiet ist das der Schöpfungskräfte. Zeitweise konnten die Siedler sie verstecken, aber niemand hat sie seither von den Fesseln an Ni'Shanhaz befreit.
Atelier und die Lanze der Ewigkeit
Eines der großen Mysterien an denen die Urzweifler noch vor der Siegelung forschten, aber nie aufdecken konnten betraf die Urseele Mythodeas selbst. Angeblich haben sie sogar versucht Proben dieser ungreifbaren Macht zu entnehmen.
Das Atelier wurde von Sim Sin’Karaleth zusammen mit Nor-na im Laufe der Zeit von einem Ort der Kunst hin zu einem Forschungslabor und immer schrecklicheren Experimenten umfunktioniert. Angeblich haben hier große Gräueltaten an den Edalphi und Sephor’Assil ihren Anfang genommen.
Die Talla’Kesh, Energiegeber und Verwalter des Ateliers rücken mit jedem Jahr ein bisschen näher auf den Zweifel zu. Damit scheint fraglich, wie lange eine Talla’Kesh durchhalten kann ohne zu vergehen.
Nabel der Welt, die Weltenschmiede und der Weltenrat
Die magische Analyse von Kraft, die aus der Weltenschmiede kommt, purer Schöpfungskraft, kann ohne Sicherheitsvorkehrungen fatale Folgen haben. Ein Analyst verursachte bei einer Forschungsexpedition zu Weltenschmiede vor vier Jahren eine verheerende Explosion, bei der er starb.
Von den vier Weltenwächtern des Weltenrates ist nur einer zuvor ein Siedler gewesen: Steinvater. Die anderen sind eine alte Herrscherin (Camiira) und zwei Mitglieder der sogenannten Elementar- oder jungen Völker (Windbringer und Brayan)
Der berühmte Magus Quinto, welcher einst bemüht war die Kontrolle über die Weltenschmiede zu erlangen, untersuchte mit viel Aufwand die Vorrichtung zur Kontrolle der Schöpfungskräfte. Er stellte damals schon die Theorie auf, dass die finale Apparatur, welche es immer nur genau 8 Personen erlaubte, Zugriff zu erlangen, nur eine von mehreren Versuchen der Urzweiflerin Nor-nas gewesen sein muss, dies zu erreichen. Tiefer in der Weltenschmiede verborgen vermutete er weitere Werke Nor-nas, ältere Schöpfungen, welche sowohl effektiver wie auch roher und zugleich vermutlich nicht einmal verfemt sein müssten… Gebannt - jedoch vergeblich - suchte er nach Nor-nas letztem Werk für die Elemente - einem singulären Zugangsmechanismus, welcher nicht verfemt war.
Durch den Nabel der Welt wurde die Welt erschaffen. Durch den Nabel der Welt kam und kommt alle Schöpfungsmacht in die Welt. Am Nabel der Welt wurde die Welt in die Kel’riothar gespiegelt. Der Nabel, die Weltenschmiede ist der einzige Ort, der beiden Welten wirklich gemein ist und an dem die eine Welt am unmittelbarsten auf die andere einwirken kann.
Das Kraftadernetzwerk durchzieht den gesamten Kontinent. Der Nabel der Welt ist ein Fluss, der alles Leben mit Elementkraft versorgt. Könnte man Gift in das Netzwerk geben, würde es sich schnell ausbreiten. Wenn man ein Schiff hätte um darin zu reisen, könnte man überall hin in wenigen Augenblicken. Wir wissen noch wenig über die Möglichkeiten des Kraftadernetzwerks, aber es ist gut dass die Weltenschmiede den Nabel bedeckt und schützt gegen die Zugriffe von anderen.
Nor-Na, die Konstrukteurin der Urzweifler, war schon vor der Geburt der Ratio in ganz Mitraspera berühmt für ihre Werke. Als die Siedler vor fünf Jahren das erste Mal die Weltenschmiede erreichten, fanden sie dort eine Apparatur, welche es Sterblichen ermöglichte, mit den Kräften der Schöpfung zu interagieren, Dies war unter anderem Nor-na zu verdanken, welche verschiedene Konstrukte entwickelte, um dies zu erleichtern. Mit dem fortschreitenden Wahnsinn des Zweifels gezeichnet, wurden ihre späteren - und heute bekannteren - Werke jedoch immer verfemter. Ihre früheren Experimente an der Weltenschmiede waren aber durchaus völlig im Segen der Elemente entstanden…
Urzweifler Allgemein
Shey Ksun Aret hat den Ruf die intelligenteste der Urzweifler zu sein. Einziger Urzweifler, der ihr scheinbar das Wasser reichen kann, ist Ahat Decyrmiron, der auf den Feldzügen bislang noch nie in Erscheinung getreten ist
Nor-na war die größte Konstrukteurin ihrer Zeit - und eine der Urzweifler, welche die Ratio in die Welt holten. Während es Sim Sin’karaleth, Shey Ksun Aret und die anderen waren, welche die Verfemten Ideen erdachten war sie diejenige, welche die Apparaturen konstruierte, mit Hilfe derer Visionen Realität werden konnten. Von ihr wurde der Goldenen Thron, der Traumdorn, die künstliche Urseele Kelriothars und viele andere mächtige Apparaturen der Spiegelwelt konstruiert. Sie wurde Berichten zu Folge vor zwei Jahren von den anderen Urzweiflern geopfert, um Firin Krähensang mit der Macht auszustatten, die Zeit selbst zu manipulieren
Die ehemalige Urzweiflerin Sim Sin Karaleth hat vom Weltenrat und den Kindern des Goldenen Traums Läuterung erfahren und wurde auf Wunsch der Anhänger verwandelt zu einem neuen Wesen: Dieses Wesen nennt sich “Sim Galiadh” und wurde erschaffen mit dem expliziten Zweck “eine Waffe gegen den Zweifel” zu sein.
Das Untote Fleisch und Igraina
Igraina of Barrenbay hat letztes Jahr alles erhalten um Knochenkönigin zu werden, aber wie stark wird diese neue Königin werden? Es kann kein Zufall sein, dass Sie auch zur Weltenschmiede gereist ist. Ihr Ziel muss es sein das Kraftadernetzwerk für sich einzunehmen.
Vor drei Jahren wurde der Herold der Urzweiflerin Shey Ksun Aret vom Untod getötet, woraufhin diese mit Hilfe der Heiligen Nimoe einen neuen Laird erheben konnte. Eigentlich scheint es doch eher unwahrscheinlich, dass so eine mächtige Urzweiflerin diesen Coup nicht hat kommen sehen - zumal sie ja über die Kraft der Vorhersehung in der Kelriothar verfügt.
Es soll tief unterhalb von Terra Ankor etwas geben, was sich “Der Entleiber” nennt…
Vor einigen Jahren haben die Truppen von Silent Hill den Kristallthron der Naldar getötet. Das Volk des Windes sammelte daraufhin seine Kräfte und übte Vergeltung an diesen Untoten. Einige Angehörige des Lairdoms of Silent Hill haben diese schmähliche Niederlage bis heute nicht verdaut und sinnen weiter auf Rache.
Die Noble Margery of Beaucastle aus Barrenbay, war zuvor eine Ordensschwester und erhielt ihre Adelswürde mit der erfolgreichen Jagd auf Terra-Gläubige, die der Knochenkönigin nicht folgen wollten.
Naldar, Tanaar und Tempel des Schreckens
Zu einer Zeit vor dem Weltenbrand soll es wilde Stämme der Naldar gegeben haben, die mit den Terra-Gläubigen im Krieg standen.
In einer Runde von Gelehrten und weisen Männern hörte ich vor nicht allzu langer Zeit einen sprechen, dessen Worte man tiefe Weißheit nachsagt. Er sprach: “Solltet ihr je auf einen der Tanaar treffen, was in unserer Zeit nicht sehr wahrscheinlich ist, so habt ihr nur zwei Möglichkeiten. Werdet die Beute und sterbt, oder werdet zu Freunden und nutzt die Macht der Tanaar. Dies mag Euch jetzt und vor allem in kommenden Zeiten von großem Nutzen sein. Dazu werdet ihr den Tanaar zeigen müssen, dass mehr in Euch ist, als nur das Blut, welches sie als Nahrung sehen. Vielleicht seid Ihr dann nicht nur noch am Leben, sondern habt auch einen machtvollen Verbündeten gefunden.”
Einen heruntergekommenen, alten und scheinbar verwirrten Mann traf ich unlängst auf meinen Reisen. Nicht viel von seinem Gefasel habe ich mir gemerkt, doch sprach er davon, auf der Suche nach dem Mantel des Schreckens zu sein, mit dem er seine Tochter aus der Gefangenschaft des Untoten Fleisches befreien will. Sehr machtvoll soll dieses Artefakt sein - doch war es Weisheit oder Wahnsinn, was aus seinen Worten sprach?
In alter Zeit verbreiteten die Tanaar Schrecken und Angst auf Mitraspera und wurden von den anderen Alten Herrschern gefürchtet, nachdem sie das Blutatoll verlassen konnten. Es brauchte die Allianz von drei anderen Völkern der Alten Herrscher, um sie in einem fürchterlichen Krieg fast vollständig auszulöschen. Die Tanaar in diesen Tagen an unserer Seite zu wissen oder gar ihre Macht für uns nutzbar zu machen, wäre eine große Hilfe gegen die, die wir vernichten müssen.
Die Tanaar der alten Zeit lebten als wilde Räuber, doch kannten sie auch heilige Stätten und Tempel zu Ehren Aeris. Man sagte, dass in einigen wenigen dieser Tempel sogar ein Blick auf die Zukunft möglich gewesen sein soll.
Das Roar Dafun wurde den Naldar von Esthaer de vo Canar gegeben, um ihnen das Überleben in der Kel’Riothar zu ermöglichen. Man sagt, dass sie zu seiner Erstellung ein Artefakt aus alter Zeit verändert hat.
Thröne und Schwerter der Macht
Das als Traumdorn bekannte Konstrukt ist ebenfalls unter dem Begriff “Der Schwarze Thron” bekannt.
Das Schwert der Macht wurde geschaffen um die Spiegelwelt zu vernichten. Ihren Trägern, den Vaha’tar ist der sichere Tod in diesem Heldenmoment prophezeit. Bislang starben nur die Vaha’tar der Zeit ( Aeris ), die Vaha’tar des Zorns (Ignis), der Vaha’tar der Träume (Aqua). Noch am Leben sind die Vaha’tar der Gerechtigkeit (Terra) und alle Vaha’tar Magicas: Schöpfung, Verschmelzung und Zauberei. Eine Sonderrolle scheint der Vaha’tar der Vernichtung zu haben.
Pyramidion und die Kraftlinie im Tross
Dieses neue Mineral, das gefunden wurde, sei vorsichtig damit, es kann explodieren!
Direkt bei deiner Ankunft hier hast du folgendes vernommen: Im Tross haben sie komische Mineralien gefunden, die noch keiner kennt und noch niemand gesehen hat. Anscheinend muss man sehr vorsichtig mit ihnen sein, denn sonst bekommt man starke Kopfschmerzen. Das Mineral ist so unbekannt, es hat noch nicht mal einen Namen! Dieses neue Mineral reagiert mit den Kräften an dieser gebrochenen Ader
An dieser gebrochenen Ader in der Erde, da strömen Kräfte heraus, elementare Kräfte. Momentan strömen sie wild und ungelenkt, aber wenn man sie kanalisieren könnte…?
Im Tross gibt es diese Stelle, wo die Erde aufgebrochen ist und darin sieht man diese gebrochene Ader: Das ist wohl eine der Kraftlinien Mythodeas, die zerbrochen ist! Diese Katastrophe muss Mythodea im Innersten erschüttert haben, wenn so etwas möglich ist. Niemand kann jetzt sagen wie stark das Gleichgewicht Mythodea erschüttert ist, oder ob es überhaupt noch existiert.
Wahrsager und Ratten
Die Spione werden allgemein die “Ratten” genannt. Und Ratten jagt man mit “Katzen”!
Der Geist von Edelbert Emmerus wird erst Ruhe finden, wenn die Kel’riothar vernichtet ist. Er, der Wissenssuchende vom Hof der Dornen, der im letzten Jahre bei der Verteidigung der Weltenschmiede fiel, steht nun als wachender Geist an unserer Seite. Die Wahrsager kennen ihn.
Aus der alten Welt wird erzählt, dass man Wesen mit dem Zweiten Blick, Hexen, die in die Zukunft sehen konnten, über eine verrückte Methode ihren Blick blenden konnte. Fokuspuppen entfalteten da ganz besondere Qualitäten. Richtig konstruiert könne man wohl mit einem Spiegel auf die Knopfaugen der Puppe gerichtet, direkt den zweiten Blick der Hexe treffen. Die Wahrsager im Tross haben zumindest davon erzählt.
Sonstiges
Die Sephor’Assil haben angeblich einen Trank, der diejenigen, die davon trinken selbst zu Sephor’Assil macht.
Diese “Ouai ohne Gesicht” - Taez soll am Zweifel zweifeln
Die Narech Tuloch sind anders als andere Elementvölker. Sie verfügen über kein Ahnmark und müssen nicht durch den Dienerbefehl anderen Siedlern dienen. Sie wachen über die Seelen der Siedler.
Die Alte Herrscherin Sar’ya soll einen Laka-tain erschaffen haben, dessen Harz besondere Fähigkeiten aufweist. Mit diesem Harz würden sich gar Seelenbindungen und Elementprägungen lösen lassen.
Unabhängig zu den Elementen Mythodeas gibt es Weltengesetzte, die den Lauf der Dinge beeinflussen. Bekannt ist als ein solches Prinzip bislang nur “die Zeit”.
Auf dem Gebiet der heutigen Freyenmark haben in alter Zeit alte Herrscher sich besonders intensiv mit Kristallmagie beschäftigt.
Es soll Alte Herrscher gegeben haben, die sich ihres Zweifels an den Elementen bewusst waren. Sie schufen einen Codex, der dem heutigen “Eisernen Eid” ähnlich ist.
Keine Kommentare