Die Geschichte von Elarioth
Ich bin Valas, ein Erbe des Abendstern und Ordensmeister der Tivar Kharr'Assil und ich erzähle hier eine Geschichte von Elariot, dem dritten Sohn Orphaliots.
Elariot war stehts der besonnene unter den Söhnen von Orphaliot und Camira Calicar. Er ist nicht still und zurückhaltend gewesen, sondern eher bestimmt und tiefgründig. Wo seine Brüder Athariot und Malachandran oft nicht zu halten waren und voller überschwänglichem Eifer oft und laut große Taten vollbrachten, da handelte Elariot ruhig und wohl überlegt. Er war es, der die Wogen zu besänftigen wusste, wo seine Brüder gewütet hatten und seine Taten waren sicher die weniger heroischen, doch kann man wohl sagen, dss er weit mehr leben rettete ls sein ganze restliche Familie gemeinsam. Den Armen und vom Krieg gezeichneten zu Essen zu geben und ihnen eine neue Zukunft zu ermöglichen, dem hatte Elariot sich verschrieben. Aus diesem Grund entschieden die Tivar Kharr'Assil auch schon sehr früh das Juwel der eisernen Kultur, As'Shan, in seine Hände zu legen. Die Stadt die sein Vater um den Goldenen Wagen herum gegründet hatte, gedieh unter seiner weisen Führung und sein bedachten Handeln ermöglichte es, dass As'Shan den Krieg der Tivar Kharr'Assil gegen die Ratio stets versorgen konnte.
Diese Goldene Zeit unter Elariot endete für As'Shan an jenem Tag, da eine Armee der Ratio sich auf den Weg machte um gegen die eiserne Stadt zu marschieren. Das Schicksal As'Shan's wurde jedoch nicht durch diesen Feind besiegelt, wie man meinen sollte, sondern Sephistikos war es, der íhr Leichentuch gewoben hatte, als er entschied ein Heer seiner verfemtem Schöpfungen zu senden um As'Shan gegen die Ratio beizustehen. Elariot und sein Bruder Malachandran sahen sich nun zwei Feinden ausgesetzt, und ihr Schwur und ihre Überzeugung verboten ihnen die eine gegen die andere zu nutzen. Auf ihre Ideale vertrauend und bereit alles zu opfern auf dem Pfad der eisernen Tugend, beschloss Elarioth seinen Bruder auszusenden, mit fast der Hälfte all derer die As'Shan unter Waffen aufbieten konnte, um sich Sephistikos Heer zu stellen, es niemals As'Shan erreichen zu lassen.
Nun tat Malachandran, der Sturm des Krieges, was er besser konnte als alles andere. Er zog voller Eile in eine Schlacht, die er schnell für sich entscheiden musste, denn As'Shan würde nicht lange auf so viele Schwerter verzichten können.
Doch obwohl es wohl niemanden gab dem die Zeit so sehr gewogen war wie dem jüngsten Sohn Orpahliots, war es auch ihn nicht möglich rechtzeitig wieder in As'Shan zu sein und so musste sich Elarioth dem Heer der Ratio mit den ihm verbliebenen Truppen alleine stellen. In dieser Schlacht sollte seine Legende entstehen, alle Taten seiner Brüder wollte er hier aufwiegen können, denn er gewann, wo es nicht für möglich gehalten werden konnte. Wenn die Almahandra von ihrem Sohn spricht, sieht man in ihrem Augen grenzenlosen Stolz und fragt man sie nach den grüßten Taten ihrer Söhne, nennt sie Elariots Geschichte noch vor Athariots Kampf gegen Kalithuet. Er soll wie eine Flut gewesen sein, die den Feind ertränkte, dabei war er nie ein mächtiger Krieger, doch kannte sein ruhiger Geust die Antwort auf alle Fragen der Schlacht, auf jede Aktion des Feindes. Es heißt, als Malachandran wir von Aeris selbst getragen wieder zurück nach As'Shan kam um seinem Bruder zur Hilfe zu kommen, da hatte Elariot bereits riesige Feuer entzündet und die Leichen seiner Feinde verbrennen lassen.
Zusammen musste die Brüder jedoch feststellen, dass die Ratio in der großen Eisernen Stadt die größte Gefahr ihrer Existenz sah und ein weiteres, noch größeres Heer entsandte. Dieses Heer sollte der Untergang der verbliebenen Verteidiger sein. Die Geschichte um diese letzte Schlacht ist jedoch eine eigene
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