Brief des Archons an Ramirez & Antonius
Ramirez, Antonius,
Die Lage an der Nordgrenze ist katastrophal, aber trotz der verlorenen Gebiete lobe ich die Grenztruppen für ihren Mut und ihre Kaltblütigkeit, mit der sie Evakuierungen und einen geordneten Rückzug organisiert haben. Ich danke Ihnen, Antonius, für die Arbeit, die Sie geleistet haben, um sich auf ein Szenario wie dieses vorzubereiten.
Unsere Grenzen entlang des Heibel und des Blauen Stroms sind sicher, und unsere alten Festungsanlagen füllen sich täglich mit mehr Soldaten.
Unsere Delegation im Kloster der Elemente wird daher nicht aufgefordert, sofort abzureisen. Was wir jetzt am dringendsten brauchen, kann eigentlich nur im Kloster gewonnen werden.
Ich befehle euch beiden, drei Dinge zu koordinieren.
Erstens: Sichert alle Truppen, die unsere Lehen entbehren können, an der Nordgrenze. Tut dies schnell und unauffällig. Sie sollen ihren Befehlshabern mitteilen, dass sie sich mobilisieren und entweder zur Festung Heibel bei Quingard oder nach Ignishort marschieren sollen, wo sie weitere Befehle erhalten werden.
Zweitens: Sprecht mit unseren Verbündeten und bittet Sie um Verstärkung von außerhalb des Reiches. Geht zuerst zur Feste und Ad Astra, nutzt die Diplomatie und sichert euch genügend Soldaten, damit wir bald zurückgewinnen können, was wir verloren haben.
Drittens: Die Truppen entlang der Grenze brauchen mehr Nachschub. Ihr müsst Lebensmittel, Proviant und militärische Ausrüstung, Reparatursets, Rüstungen, Ketten und Waffen beschaffen. Schickt sie so schnell wie möglich nach Norden. Nutzt Raûls Netzwerk und seine Gerissenheit.
Wie genau Ihr diese Aufgaben erfüllt, bleibt natürlich Euch überlassen. Ich werde in der Festung Heibel bei Quingard bleiben und unsere Verteidigungsbemühungen weiter koordinieren. Schickt mir so schnell wie möglich eine Nachricht über eure Fortschritte.
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