Gespräch zur Opferung der Seele
Marien und Gawan schlendern über den Weg Richtung Versammlungsort. Sie sprechen miteinander. Mitten im Satz beginnt die Vision deutlicher zu werden
Marien: „ ….. stellte also keinen wirksamen Schutz dar.“ Gawan schüttelt den Kopf. Marien : „Du weißt, wir haben nur noch Quin ́Kahl für einige wenige. Wir müssen sie vor den Zweiflern beschützen.“
Gawan sagt wissend: „Du hast also einen Plan, und gehe ich recht in der Annahme, dass er mir nicht gefallen würde?“ Marien: „Wir könnten versuchen…“ Ashantiala läuft an ihnen vorbei, würdigt sie keines Blickes.
Sobald sie vorbei ist spricht Marien weiter: „Wir müssen versuchen eine wirkungsvolle Protection zu etablieren. Die Xerikane lassen sich den Zweifel schenken, weil wir ihnen das Geschenk der eigenen Seele nicht gemacht haben.“
Gawan sagt fordernd, leicht aggressiv: „…und nun? Wir haben doch schon Seelen implementiert…“ Marien fährt fort: „…und es scheiterte, weil die Seelen des Zweifels schon angesichtigt wurden.“ Gawan zynisch: „Willst du den Xerikan den Schwertschwur der Tivar ́Kharassil schwören lassen?“ Marien sieht ihn böse an: „Du weißt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Eine Seele die noch nicht auf der Welt wandelte, ein Neugeb….“
Gawan greift sie an den Schultern, unterbricht sie: „An so etwas darfst du nicht einmal denken. Alles! Nur nicht dein eigenes Kind“
Beshtar unterbricht sie: „Die Sitzung fängt an, kommt nun!“ und geht wieder. Gawan sieht Marien eindringlich und fürsorglich an, lässt sie los während er sagt:“ Versprich es mir!“ Marien reißt sich los und geht.
Die Pakt der Neun Mitglieder sind im Kreis beieinander.
Sephistikos: „Willkommen Bewahrer, erneut scheiterten die Xerikane daran die Ratio zu binden. Unser Rohstoff ist begrenzt, es gilt Wege zu gehen die noch nicht beschritten wurden. Ich bitte um Vorschlage.“ Er holt kurz Luft. „Die Implementierung des Quin-Ahnen würde den Erfolg sicherstellen.“
Ashantialla: „Orphalioth? Du willst ihn angehen? Wir sollten darauf achten, dass unser aller Abneigung uns nicht der Realität entfremdet.“
Gawan: „ Ihr vergesst, dass wir ihn nicht beherrschen könnten. Der Xerikan würde mit seiner Seele niemals unserem Willen folgen.“
Marien nickt : „Ich sehe das genauso!“ Gawan wechselt schnell das Thema: „Die Bestrahlung Quin ́Kahls mit einer großen Menge Nechathon hat nur zu dessen Zerfall geführt.“
Ka ́Chionre: “Es konnte nicht zum Erfolg führen, weil die reine Kraft der Zerstörung nicht dazu genutzt werden kann etwas dauerhaftes zu schaffen. „
Thul-ag- min: „Gebt mir mehr Zeit, und ich werde euch ein Siechtum geben, dass seinen eigenen Willen und Seele hat.“
Merawan: „Deine letzte Kreation war schon kaum kontrollierbar. Wir können bis jetzt nicht absehen, was mit den Linesti geschieht, die damit in Berührung kamen.“
Besthar Meriasthi: „Dann lasst die Ouai ihre Siedlungen verbrennen. Ich hab die Seelen der Sokata geerntet und in den jüngst fertigen Xerikan gebrannt.“
Merawan: „Bist du völlig von Sinnen?“
Meriasthi: „Er ist bereits auf dem Weg zu ihnen“
Alle reden durcheinander auf ihn ein, wegen der möglichen und wahrscheinlichen Entdeckung ihrer Tätigkeit.
Meriasthi: „Ihr könnt nichts tun, er ist bereits auf dem Weg“
Sephistikos: „Das zwingt uns zu einer sofortigen Lösungen“
Marien sagt stockend und mit Blick auf Gawan: „Ein Kind, ein Neugeborenes, ist unsere einzige Hoffnung…..“
Gawan steht auf, kopfschüttelnd, verlässt den Raum.
Marien: „ Ein Neugeborenes, das noch nie mit dem Zweifel in Berührung kam und auch nicht auf andere Weise geprägt ist.„
Ashantialla geht zu Marien und sagt: „Oh wie gütig und selbstlos, dein eigenes Kind, für unseren Bund zu opfern.“ und nimmt sie in den Arm
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