Eliondar als Teil eines künstlich erschaffenen Körpers
Ein Aufsatz von Gaheris, dem Leiter des Goldenen Wagen
Einführung
Alles was von Handwerkern gebaut wird, ist Seelenlos und stellt damit dem Zweiflern ein großes Potential zur Übernahme dar. Durch den Verrat der Edalphi sehen sich die Eliondar gezwungen körperlos zu bleiben oder bereit zu sein, neue Wege zu entdecken. Wäre es nicht eine große Tat ein etwas körperloses mit einem Eliondar zu verbinden? Wäre so nicht eine Schwächung der Ratio möglich und biete dies nicht einen neuen Weg für die Eliondar? Diese Frage wird unabhängig geklärt von jeglicher Moral und Emotion, sondern rein für die Mehrung des Wissens. Als Eliondar, auch im Verbund mit der Edalphi Larell, war ich bereit Experimente an mir selbst durchzuführen, um heraus zu finden, ob es möglich ist, einen Eliondar in einen konstruierten Gegenstand hinein zusetzen und wieder zurück. Dabei geht es nun auch nur um den Speziellen Fall, dass ein Eliondar vorher schon gebunden war.
Experiment Vorbereitungen
Zur einfachen Realisierung eines gebauten neuen Körper orientiert ich mich an Ton/Erd-Golems. Diese werden konstruiert und gebaut, womit dieser Anspruch genüge getan ist. Ein Golem ist so konstruiert, dass er Magie aufnehmen kann, wieso nicht auch einen Eliondar? Ein Golem wird die Komplexität des Experimentes reduzieren. Dieser Aufsatz verweist auf die Aufsätze der Chronisten des goldenen Wagen, die den genauen Aufbau des Ton/Erd-Golems beschreiben.
Ablauf des Experimentes
Im folgenden Abschnitt beschreibe ich den Ablauf des Experimentes. 1. Der Ton/Erd-Golem fertig geformt wird in die Mitte des Stern mit fünf Spitzen gelegt. Sollte der Ton/Erd-Golem zu matschig sein, wird empfohlen den Stern um den Golem zu ziehen 2. Der Edalphi fügt sich eine Wunde zu. Es reicht auch ein kleiner Stich, es geht um den symbolischen Austrittsort und ist frei von jeglicher Magie, in der Blut eine Rolle spielt. Der Edalphi kann nun austreten, sofern die Wunden an den Golem gedrückt wird. Der Eliondar bleibt noch im Körper. 3. Nun wir ein Kreis um die Edalphi und den Eliondar, sowie dem Ton/Erd-Golem gezogen. Dabei ist der Kreis so groß, dass die Spitzen des Sterns auf den Kreis grenzen 4. Danach kann der Edalphi in den Golem übertreten (Evtl. fehlt hier ein Teil, da der Text ungeordnet in der Bibliothek lag.
Diskussion
Es wurde mehrmals das Ritual durchgeführt und jedes Mal funktionierte der Transfer des Eliondars. Es zeigte sich jedoch, dass die Bindung nur von sehr kurzer Dauer ist. Die Dauer sei hier um ungefähr 100 Augenblicke benannt. Eine signifikante Erhöhung ist möglich, benötigt jedoch einen weiteren Verschlussmechanismus. So ist eine Erhöhung bis zu 1-2 Tagen möglich. Dieses wird in dem folgenden Aufsatz ausführlich behandelt. Ebenfalls wird ein weiterer Aufsatz damit beschäftigen, ob ein ungebundenen Eliondar sich direkt binden kann. Abschließend muss gesagt werden, dass die Idee, gegen die Übernahme seelenloser Körper durch die Ratio ein Mittel zu haben, fehlgeschlagen ist. Auch dies wird in einem weiteren Aufsatz ausführlich diskutiert.
Zusammenfassung
Die Einführung eines Eliondar in einem künstlich geschaffenen Körper ist keine ernstzunehmende alternative Möglichkeit, Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit der Grundlegenden Frage, ob ein direkter Wechsel von einem Edalphi zu einem künstlichen Körper möglich ist. Dieser Transfer ist möglich.